Ist es Whisky oder Whiskey? Entdecken Sie den Unterschied.
Whisky oder Whiskey, wie lautet die richtige Schreibweise? Die Schreibweise hat mit der geographischen Herkunft zu tun. In Amerika und Irland wird der Begriff Whiskey benutzt, in anderen Ländern wie Schottland und Japan wird der Begriff Whisky verwendet. In diesem Blog können Sie mehr zu diesem Thema lesen und kurz über das Whisk(e)y machen an sich.
Berichten zufolge sind die verschiedenen Schreibweisen entstanden, weil sich die Iren mit ihrem Whiskey von den schottischen Destillerien distanzieren wollten. Angesichts der Beliebtheit des Getränks ist es interessant, tiefer auf das Thema einzugehen:
- Ist es Whisky oder Whiskey?
- Welche Whiskysorten kennen sie?
- Wie wird Whisky hergestellt?
Was sind die bekanntesten Whisky-Sorten?
Es gibt verschiedene Whiskysorten, von denen Blended Whisky und Single Malt Whisky die bekanntesten sind. In unserem Blog Single Malt vs. Blended Whisky erklären wir die Unterschiede zwischen den beiden Typen. Sowohl Single Malt als auch Blended Whisky werden in verschiedenen Whisky-Ländern hergestellt. Ausser diesen gibt es weitere Whisky-Typen, aber wir beschränken uns vorerst auf die bekanntesten.
Es ist wichtig zu wissen, dass die Schreibweise, Whisky oder Whisky, vom geografischen Ursprung stammt. In Schottland spricht man von Whisky, was von den meisten Ländern übernommen wurde, die später mit der Herstellung des Göttergetränks begannen. Whiskey aus Irland und wird mit einem zusätzlichen „e“ geschrieben, weil die Iren eine klare Unterschied zwischen ihrem eigenen Getränk und denen aus Schottland machen wollten. Die Emigration vieler Iren in die Vereinigten Staaten im 17. Jahrhundert brachte die Kunst der Whiskeyherstellung zusammen mit der irischen Schreibweise auch dorthin. Bis heute wird die überwiegende Mehrheit des Whiskyes aus den Vereinigten Staaten auf irische Art geschrieben.
Es gibt sowohl Unterschiede in der Schreibweise als auch in der Produktion. Getreide ist ein untrennbarer Teil der Whiskyproduktion. Ohne Getreide gibt es keinen Whisky. Brennereien wählen beispielsweise Gerste, Weizen, Mais, Roggen oder eine Kombination davon. Trotz der grossen Auswahl haben bestimmte Whisky-Stile, wie z. B. ein einzelner Malt- oder Bourbon-Whisky, Regeln für die Auswahl des Getreides festgelegt.
Bei allen Single-Malt-Whiskys ist beispielsweise gemälzte Gerste das einzig zulässige Getreide. Das Herkunftsland des Whiskys spielt hier keine Rolle. In Bourbon zum Beispiel müssen mindestens 51% Mais verwendet werden. Die verschiedenen Whisky-Typen sind auf ihre Art einzigartig. Dies ist ein Grund warum eine Entdeckungsreise im Whiskyland so schön ist.
Whisky oder Whiskey: Die Herstellung kurz erklärt
Die Herstellung von Whisky beginnt mit den Grundzutaten: Getreide, Hefe und Wasser. Ohne diese Rohstoffe gibt es keinen Whisky. Das Getreide wird zuerst gemälzt und dann eingeweicht. Dies stellt sicher, dass die Keimphase beginnt; Umwandlung von Stärke in Zucker. Der nächste Schritt ist das Mahlen des Getreides, woraufhin eine grobe Mehlsorte entsteht. Hier wird heisses Wasser hinzugefügt, woraufhin Zuckerwasser erzeugt wird. Dies wird Würze genannt. Sobald die Würze abgekühlt ist, ist es Zeit, sie zu gären. Dies geschieht in grossen Gärtanks.
Durch die Zugabe von Hefe zur Würze entsteht ein Bier mit 7-10% Alkohol, genannt Maische. Eine zweifache Destillation führt dann zu Spiritus oder Neuware, die etwa 70% Alkohol enthält. Dieser muss mindestens drei Jahre reifen, bevor er Whisky genannt wird. Je nach Brennerei kann auch dreimal (oder mehrmals) destilliert werden. Nach dieser Reifezeit sind verschiedene Szenarien möglich. Man kann;
- den Whisky weiter reifen;
- finishen/ nachreifen in einem anderen Fass (Sherry, Portwein usw.);
- den Whisky abfüllen uns z.B. verkaufen
Wenn der Whisky weiter reift, entwickelt sich mit der Zeit ein reiferes Getränk. Wenn Sie ein Finish oder eine zweite Reifezeit auswählen, ändert sich der Charakter des Whiskys, wodurch ein breiterer Geschmacksbereich entsteht. Es ist interessant zu sehen, wie bestimmte Fassarten mit dem Hausstil einer Brennerei in Verbindung stehen. Eine weitere (oder zweite) Reifung ist keine Verpflichtung. Sie können den Whisky auch direkt abfüllen und verkaufen.
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